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Klarheit schaffen, Zusammenhalt stärken: Was bringt eine Leitbildentwicklung? Wie Schulen von einem gemeinsamen Leitbild profitieren

group people sitting circle supporting each other

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Leitbildentwicklung ist ein Gemeinschaftsprojekt – wie Schulen mit einem Leitbild neue Wege beschreiten

Lehrkräftemangel, veränderte Bildungsbedarfe und -ansprüche, dazu die negativen Schlagzeilen zu den aktuellen Bildungsstudien – die Schulen des 21. Jahrhunderts stehen an vielen Punkten Herausforderungen gegenüber. Die Vielfalt an Erwartungen, welche an Schulen gestellt werden, steht oftmals dem Umstand gegenüber, dass diese oft nur über wenig Kapazitäten verfügen, um eigenmächtig Anpassungen oder Veränderungen hervorzurufen. Vieles, was den Schulalltag oder die Unterrichtsgestaltung bestimmt, wird auf höherer Ebene entschieden, so dass Schulen oftmals nur Raum für ein Reagieren statt für selbstbestimmtes Agieren bleibt.

Dabei verfügen Schulen über wertvolle Kapazitäten: Hier finden Bildungsprozesse nicht nur theoretisch, sondern ganz konkret statt, hier liegt die Begegnung zwischen Lernenden und Lehrenden – und nur hier können neue Prozesse und Konzepte praktisch erprobt werden. Wo Schulen als Empfängerinnen statt als Gestalterinnen gesehen werden, verkennt man ihr Potential und übersieht wertvolle Chancen, über die Art der Gestaltung schulischer Prozesse auch gesellschaftliche Entwicklung voranzutreiben und zu stärken.


Die Entwicklung eines eigenen Leitbildes bietet Schulen ein Werkzeug, das es ihnen ermöglicht, die Gestaltung ihrer eigenen Struktur und Ausrichtung wieder aktiver in die Hände zu nehmen. Die gemeinsame Erarbeitung von Leitsätzen, an denen sich das schulische Handeln und Wirken orientieren soll, stellt einen demokratischen Prozess dar, in dem sich Lehrkräfte, aber auch Eltern, Schülerinnen und Schüler als Gemeinschaft erleben und ihre Selbstwirksamkeit erfahren und stärken können. Welche konkreten Potentiale die Entwicklung eines schulischen Leitbildes darüber hinaus bietet, und worauf bei der Entwicklung eines schulischen Leitbildes zu achten ist – darauf wird im Folgenden näher eingegangen.

Welche Funktion hat das Leitbild genau?

Zur Annäherung an das Thema Leitbildentwicklung ist zunächst der organisationale Charakter einer Schule zu betonen. Eine Schule ist, wie auch ein Unternehmen, eine Organisation – mit spezifischen Strukturen, Zuständigkeiten und Wirklogiken. Hier kommen unterschiedliche Akteurinnen und Akteure zusammen – mit einer Vielfalt an Erfahrungen, Prägungen und Bedürfnissen.

Bis zu einem gewissen Punkt kann angenommen werden, dass diese Personen ein gemeinsames Ziel verfolgen. So werden Mitglieder eines Unternehmens üblicherweise das Ziel teilen, dass das Unternehmen wirtschaftlich erfolgreich ist, so dass ihre Beschäftigung im Unternehmen gesichert ist. Bei der Frage, wie dieses Ziel erreicht werden kann, können jedoch bereits erste Differenzen auftreten. Das kann auf die unterschiedlichen Hintergründe der Mitglieder zurückgeführt werden, aber auch darauf, dass das gemeinsame Ziel zwar angenommen, aber nie konkret definiert wurde.

Hier kommt das Thema Leitbildentwicklung ins Spiel. Allgemein zusammengefasst beschreibt das Leitbild die Mission und Vision einer Organisation, aber auch die jeweilige Kultur, die in der entsprechenden Organisation gelebt wird. Es definiert keine einzelnen Handlungen, sondern wirkt wie ein Rahmen, welcher die Entscheidungen Einzelner innerhalb der Organisation strukturiert. Ein Leitbild stellt damit gleichzeitig ein manifestes als auch ein latent wirksames Konstrukt dar: Einzelne Grundsätze werden ganz konkret definiert – wirken aber bei gelungener Implementation unterschwellig, indem sie in die jeweilige Organisationskultur übergehen.

 

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Was ist ein Leitbild der Schule – und wofür benötigt man es?

Das Leitbildentwicklung ist vor allem aus dem Unternehmenskontext heraus bekannt. Dass auch Schulen ein Leitbild verfolgen (können), ist weniger bekannt. Dabei liegen Unternehmen und Schulen in vielen Punkten ähnliche Organisationsprinzipien zugrunde – weshalb auch beide in ähnlicher Weise von Leitbildentwicklung profitieren können. Wie etwa der Wirtschaftspädagoge Rolf Dubs zeigt, stellt die Leitung einer Schule eine nicht minder anspruchsvolle Herausforderung dar, als es bei Unternehmensführung der Fall ist (vgl. Dubs 2005): Ebenso wie in Unternehmen müssen auch in Schulen strategische Entscheidungen getroffen, Handlungsfelder und Verantwortlichkeiten definiert und Abläufe gesteuert und evaluiert werden.

Aus systemischer Sicht sind zudem Unternehmen als auch Schulen durch interne Wirkmechanismen und Beziehungsmuster geprägt, welche individuelles Handeln innerhalb der Organisation steuern – oftmals, ohne dass dies den Handelnden selber in vollem Umfang bewusst ist. Aus diesem Grund stellt auch die systemische Beratung im unternehmerischen als auch im schulischen Kontext einen wertvollen Ansatz dar.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen Unternehmen und Schulen liegt in der grundlegenden Orientierung, welche beide Organisationsformen verfolgen und anhand derer sie sich voneinander abgrenzen lassen. Unternehmerischem Handeln liegt eine Profitorientierung zugrunde – bei Schulen ist es (idealerweise!) das pädagogische Prinzip (siehe auch weiter unten: Was ist das pädagogische Leitbild?). Abgesehen davon stehen jedoch Unternehmen sowie Schulen vor einer ähnlichen Herausforderung: Die Definition eines gemeinsamen Ziels, welches von allen Mitgliedern geteilt wird und zur Grundlage individueller sowie kollektiver Entscheidungs- und Handlungsfindung werden kann.

So wie bei Unternehmen, scheint auch bei Schulen die Benennung eines übergeordneten Ziels höchstens auf den ersten Blick einfach. Wer etwa auf die Frage nach dem Ziel einer Schule mit ‚guten Unterricht anbieten‘ antwortet, könnte überrascht sein, wie viele weitere Fragen dieser Antwort folgen. Was bedeutet ‚guter Unterricht‘? Welche Inhalte sollten vermittelt, und welche pädagogischen und didaktischen Grundsätze verfolgt werden? Wie definiert sich ‚guter Unterricht‘ aus Sicht unterschiedlicher Beteiligter – und wie können die Perspektiven von Lehrkräften, Erziehungsberechtigten, Schülerinnen und Schülern sowie nicht zuletzt auch bildungspolitischer Instanzen miteinander vereinbart werden?

Ein Leitbild kann sicher nicht alle diese Fragen abschließend klären – bieten aber bei der Suche nach Antworten wertvolle Orientierung.

 

Damit ein Leitbild nachhaltig wirksam sein kann, ist folgendes nötig:

1. Gemeinsame Entwicklung des Leitbildes

„Ein Leitbild ist nur ein Leitbild, wenn es die Handlungen der Organisationsmitglieder leitet“ (Zech 2008: 3) – eine simple Erkenntnis, die jedoch auch bei der Unternehmensentwicklung gerne vernachlässigt wird. Ein Leitbild kann nicht von oben vorgegeben, aufoktroyiert werden – es muss aus dem System heraus entstehen und von allen Mitgliedern der Organisation getragen werden. Damit dies gelingt, müssen bereits in den Entwicklungsprozess alle Mitglieder der entsprechenden Organisation mit einbezogen werden.

2. Schlüssigkeit des Leitbildes

Eine Schule mit MINT-Schwerpunkt, eine Umweltschule – oder doch lieber ein künstlerischer Schwerpunkt? Die Gründe, aus denen ein bestimmtes Leitbild gewählt und anderen Optionen vorgezogen wird, können unterschiedlich sein. Wichtig ist aber, dass sie allen Beteiligten schlüssig und klar verständlich sind. Im Idealfall begründet sich die Entstehung eines Leitbildes aus Strukturen und Zusammenhängen, welche die Organisation bereits seit Längerem prägen. Das gemeinsame Definieren eines Leitbildes bestätigt damit den Weg, den die Organisation in der Vergangenheit gegangen ist, und hilft, die eingeschlagene Richtung noch konsequenter zu verfolgen.

3. Festschreiben des Leitbildes

Damit ein Leitbild von allen Mitgliedern einer Organisation gelebt werden kann, muss es in seinen Grundsätzen klar abgesteckt sein. Dies ist auch wichtig, um Personen, die neu zur Organisation hinzukommen, ein eindeutiges Bild zu vermitteln. Auf ein Leitbild, das festgeschrieben wurde, kann man sich berufen – was dem eigenen Handeln Sicherheit verleiht. Zudem kann das Leitbild dadurch auch Orientierung bei der Planung zukünftiger Handlungen bieten. Insgesamt betrachtet, vereinfacht es Entscheidungsprozesse – was mit Blick auf die vielfältigen Herausforderungen, denen Schulen gegenüberstehen, wertvolle Kapazitäten freisetzt.

4. Kommunikation des Leitbildes

Ein Leitbild wirkt umso stärker, je bekannter es ist. Je offener und breiter das Leitbild kommuniziert wird, desto schwerer wird es, Abweichungen nachvollziehbar zu begründen. Eine Schule mit Leitbild weckt Erwartungen: bei den Lehrkräften, aber auch den Erziehungsberechtigten, Schülerinnen und Schülern. Bei einer Schule, die nach außen mit ihrem internationalen Schwerpunk ‚wirbt‘, sollte sich diese Orientierung konsequent auf möglichst vielen Handlungsebenen widerspiegeln. Ein Leitbild birgt somit auch ein gewisses Risiko: Je höher die eigenen Ziele gesteckt werden, desto stärker wird durch ein Nichteinhalten die eigene Glaubwürdigkeit riskiert. Aber der Mehrwert überwiegt: Ein Leitbild bietet enorme Komplexitätsreduktion und ersetzt Aushandlungsprozesse durch ein sicheres und selbstbestimmtes Handeln aller Beteiligten.

5. Evaluation von Handlungsmaßnahmen

Die Wirksamkeit eines Leitbildes in Organisationen ist für deren Mitglieder oftmals spürbar: durch mehr Handlungs- und Entscheidungssicherheit, ein stärkeres Gefühl von Gemeinschaft und Commitment und einer erhöhten Passung von Einzelmaßnahmen in das Gesamtkonzept. Entsprechend drückt sich die erfolgreiche Einbettung eines Leitbildes, insbesondere auch im Bereich Schule, durch eine gesteigerte Entlastung und Zufriedenheit der Beteiligten aus. Darüber hinaus kann das Leitbild für eine systematische Überprüfung seiner Wirksamkeit auch im Qualitätsmanagement einer Organisation Berücksichtigung finden. Über das Leitbild können Qualitätsstandards definiert und Qualitätsindikatoren entwickelt werden (Ritz 2002: 145 f.).

An Schulen kann die Erfüllung des Leitbildes z. B. über Elternbefragungen evaluiert und über einen Zeitverlauf hinweg betrachtet werden. Die gezielte Einbindung des Leitbildes in die Entwicklung von Qualitätsstandards und -indikatoren betont dabei auch den Stellenwert, der diesem innerhalb der Organisation zugeschrieben wird. Die Erfüllung des Leitbildes ist kein ‚frommer Wunsch‘, sondern eine klare strategische Zielsetzung, an deren Umsetzung sich die jeweilige Schule bewusst messen lässt.

Was ist ein pädagogisches Leitbild?

Während einzelne Schulen in ihren Leitbildern unterschiedliche Schwerpunkte festlegen können, verfolgen doch alle Schulen auch ein übergeordnetes Ziel: Die Förderung von Lernprozessen und der Lernfähigkeit ihrer Schülerinnen und Schüler (Zech 2008: 2). In ihrem pädagogischen Auftrag finden Schulen ihre Gemeinsamkeit und Ausgangspunkt. Auf die Frage nach dem Wie können dann, mit Blick auf verschiedene Kriterien, unterschiedliche Antworten gefunden werden.

Bei der Ausarbeitung des pädagogischen Leitbildes kommt es auf die Umstände an, durch welche die jeweilige Schule geprägt ist. Um welche Schulform handelt es sich? Wie steht es um die Zusammensetzung der Schülerinnen- und Schülerschaft? Welche sozialen und kulturellen Milieus sind in welcher Ausprägung vertreten? Welche Spezialisierungen bringen die Lehrkräfte, die an der Schule beschäftigt sind, mit? Auf welche Tradition beruft sich die Schule – und welche Erwartungen werden dadurch von außen, etwa durch Eltern und Erziehungsberechtigte, an die Schule gestellt?

Die Beantwortung dieser Fragen ist der erste Schritt, um festzustellen, welches pädagogische Leitbild für die jeweilige Schule geeignet sein könnte und welche Konzepte und Maßnahmen sich daraus für Schulentwicklung und Unterrichtsgestaltung ableiten lassen.

 

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Was ist ein gutes Beispiel für ein Leitbild? Wie Leitbildentwicklung aussehen kann

Wie die Entwicklung und Implementation eines Leitbildes an Schulen konkret aussehen kann, zeigt sich am besten an Praxisbeispielen. Zu betonen ist, dass es sich um Beispiele handelt – da jede Schule unterschiedliche Voraussetzungen mitbringt, können Leitbilder nicht einfach schulübergreifend ‚übertragen‘ werden. Allerdings bieten Praxisbeispiele eine gute Unterstützung, wenn es darum geht, Verständnis für den Prozess zu entwickeln und zumindest erste Anknüpfungspunkte für die (Weiter-)Entwicklung des Leitbildes der eigenen Schule auszumachen.

Ein Beispiel für die gezielte Entwicklung eines schulischen Leitbildes stellt die inklusive Leitbildentwicklung an der Gemeinschafts-Hauptschule Sundern dar (vgl. Schulentwicklung NRW: a. a. O.). Im Zuge der schrittweisen Einrichtung von Inklusionsklassen sollte ein Leitbild zur Implementation und Verfestigung des Konzepts einer inklusiven Schule entwickelt werden. In verschiedenen Schritten wurden dabei die Sichtweisen unterschiedlicher Beteiligter der Schule in die Leitbildentwicklung einbezogen.

Als erster Schritt erfolgte im Rahmen schulinterner Fortbildungen die Ausarbeitung erster möglicher Leitsätze durch eine Steuergruppe. Diese wurden in einem zweiten Schritt zur Abstimmung an die Lehrkräfte, aber auch Eltern sowie Schülerinnen und Schüler herangetragen. Mithilfe von Fragebögen hatten die einzelnen Personengruppen die Möglichkeit, Hierarchisierungen vorzunehmen und die wahrgenommene Relevanz der einzelnen Leitsätze im eigenen schulischen Kontext zu bewerten. Durch die Steuergruppe erfolgte dann die Auswertung der Ergebnisse und der Beschluss des schulischen Leitbildes.

Die Implementation des Leitbildes in das Schulleben erfolgte über Informationsveranstaltungen auf dem Schulfest, ein eigens entwickeltes Logo sowie die Übersetzung des Leitbildes in verschiedene Sprachen. Auch in dieser Phase wurden alle relevanten Personengruppen aktiv einbezogen. So wurde das Logo von Eltern selbst entworfen und von einem Vater als Stele aus Beton umgesetzt. Innerhalb der Klassen wurde das Leitbild ausgehängt und durch Fotos, Karten und andere individuelle Bezüge ergänzt.

Das Beispiel zeigt, wie die Leitbildentwicklung aktiv eingeleitet werden und die verschiedenen Beteiligten gezielt in die Ausarbeitung sowie Implementation eingebunden werden können. Die gemeinsame Abstimmung und Auswahl der Leitsätze erhöht die Identifikation mit dem Leitbild. Als gemeinsames Projekt steigert es das Engagement der Beteiligten, dieses weiterzutragen und im Schulalltag aktiv zu leben.

Ein tragfähiges Leitbild entwickeln – mit dem ISH!

Eine zentrale Herausforderung bei der Leitbildentwicklung stellt die sogenannte ‚Betriebsblindheit‘ dar. Viele Strukturen und Handlungsmuster haben sich über Zeit entwickelt und sind so sehr zur Gewohnheit geworden, dass sie von den Beteiligten selbst nicht mehr bewusst wahrgenommen werden. Bei der Entwicklung zukünftiger Handlungsorientierungen können diese latent wirkenden Strukturen zum Hindernis werden und ein Zurückfallen in alte Handlungsmuster bewirken.

Bei der Entwicklung eines Leitbildes ist daher der Einbezug eines/r externen Moderators/Moderatorin von Vorteil. Durch ihre Unbefangenheit kann eine außenstehende Person latent wirksame Denk- und Handlungsmuster leichter identifizieren und Möglichkeiten für Veränderung aufzeigen. Idealerweise bringt sie Erfahrung in der Begleitung schulischer Leitbildentwicklung mit und kann dadurch schulspezifische Herausforderungen und Potentiale leichter aufdecken. Gleichzeitig wird er oder sie stets darauf achten, dass die Entwicklung des Leitbildes immer in den Händen der Beteiligten verbleibt – die Leitbildentwicklung wird den schulischen Akteurinnen und Akteuren nicht abgenommen, sondern es werden Impulse geboten, welche die eigenständige Entwicklung von Leitsätzen und deren Implementierung unterstützt.

Das ISH blickt im Bereich der schulischen Leitbildentwicklung auf langjährige Erfahrung zurück. Unsere Trainerinnen und Trainer waren oftmals selbst lange im schulischen Bereich tätig, was es ihnen ermöglicht, aus unterschiedlicher Perspektive auf schulinterne Prozesse und Strukturen zu blicken. Über die systemische Sichtweise, welcher wir als Institut in jeder Beratung einen zentralen Stellenwert zuweisen, werden bei der Leitbildentwicklung die Sichtweisen und Bedarfe aller Beteiligten von Beginn an berücksichtigt. Dadurch ist es dem ISH möglich, mit den Schulen zusammen Leitbilder zu entwickeln, welche weit über den Entwicklungsprozess hinaus im Schulalltag bestehen und die weiteren Entwicklungen der jeweiligen Schule prägen.

Auf unserer Webseite finden sich nähere Informationen zur Schul- und Leitbildentwicklung mit dem ISH: Zur ISH-Website.

Sehr gerne beantworten wir Fragen auch in einem persönlichen Gespräch. Einfach unverbindlich Kontakt aufnehmen: Kontakt zum ISH.

Wir glauben: Schule kann mehr – sie kann echte Veränderung bewirken. Gemeinsam mit echten Bildungstäterinnen und -tätern möchten wir dafür sorgen, dass Schulen zu Gestaltungsräumen werden, welche Schülerinnen und Schüler optimal auf die Herausforderungen und Chancen von morgen vorbereiten!

Literatur
  • - Dubs, R., (2005): Die Führung einer Schule. Leadership und Management. Franz Steiner Verlag.
  • - Ritz, A., (2002): Qualitätsentwicklung: Konzeptionelle Überlegungen am Beispiel der Elternbefragung der Primarschule Aarberg. S. 135 - 174 in: Thom, N., Ritz, A., Steiner, R. (Hrsg.): Effektive Schulführung. Chancen und Risiken des Public Managements im Bildungswesen. Haupt.
  • - Schulentwicklung NRW (https://www.schulentwicklung.nrw.de/q/upload/Inklusion/Schulkultur/Schulentwicklungsprozesse/Leitbildentwicklung/Praxisbeispiel_Gemeinschafts-Hauptschule_Sundern.pdf, Stand: 14.04.2024)
  • - Zech, R., (2008): Leitbildentwicklung in Schulen. In: Bartz, A. et al. (Hrsg.): PraxisWissen SchulLeitung. 2570.