Allgemein

Effektive Schwerpunktsetzung in der Schulentwicklung: Emotionale Kompetenzen nachhaltig stärken

colorful wooden cubes with different happy sad faces them sitting each other

Blog

Schwerpunktsetzung in der Schulentwicklung: Emotionale Kompetenzen gezielt fördern

Was lernt man in der Schule? Lesen, Schreiben, Rechnen – oft sind es die sogenannten Basiskompetenzen, deren Vermittlung als zentrale Aufgabe von Schule wahrgenommen wird. Und tatsächlich bilden diese Fertigkeiten eine entscheidende Grundlage, um sich in unserer Gesellschaft zurechtzufinden. Um als mündige Bürgerin, als mündiger Bürger Gesellschaft aktiv mitgestalten zu können, sind jedoch noch weitere Fertigkeiten nötig: etwa Medienkompetenzen, Data Literacy oder auch soziale Kompetenzen, welche im Lern- und Sozialisationsraum Schule vermittelt werden. Kompetenzvermittlung verläuft dabei sowohl nebeneinander, als auch im Wechselspiel: Der Erwerb einiger Fähigkeiten ermöglicht und erleichtert den Erwerb anderer. Ein wichtiges Beispiel hierfür stellen die sogenannten emotionalen Kompetenzen dar.

Was sind emotionale Kompetenzen – und wofür sind sie gut?

Wie etwa Schelhorn & Kuhbandner betonen, können emotionale Kompetenz den personalen Kompetenzen zugeordnet werden. Im Unterschied zu Fach- und Faktenwissen sind sie eng mit der lernenden Person, ihrer Persönlichkeit und Selbstwahrnehmung verknüpft. Eine wichtige Rolle spielt emotionale Kompetenz bei der Regulation der eigenen Emotionen. Emotionen entstehen nicht willkürlich, sondern stellen eine Reaktion auf einen spezifischen, äußeren Reiz dar. Während diese Reaktion oft unbewusst erfolgt, ist eine Person mit hoher emotionaler Kompetenz in der Lage, ein vorhandenes Reiz-Reaktionsmuster kritisch zu hinterfragen und eine alternative Reaktion auf einen bekannten Reiz zu wählen1.

Über die Definition des Begriffs wird auch die Bedeutsamkeit, über die emotionale Kompetenz für individuelle Lernprozesse verfügt, deutlich. Der Erwerb emotionaler Kompetenz als die Fähigkeit, eigene Emotionen zu erkennen und zu regulieren, ist für den gesamten Lebensverlauf, für Beruf- und Privatleben entscheidend. Gleichzeitig profitiert auch die schulische Laufbahn von einer frühen Vermittlung emotionaler Kompetenzen. In der Schule ist Lernen zu großem Teil mit sozialer Interaktion verbunden – und soziale Kompetenz ist eng mit emotionaler Kompetenz verknüpft. Wer seine Emotionen einordnen und bearbeiten kann, hat es im Umgang mit anderen leichter und neigt weniger dazu, durch emotionsgesteuerte Reaktionen Konflikte auszulösen. Darüber hinaus sind emotionale Kompetenzen auch im Rahmen des persönlichen Wissenserwerbs relevant. In jedem Lernprozess kommt es früher oder später zu (vermeintlichen) Rückschlägen – wer hier mit seinen Emotionen umgehen und Fehlschläge als Teil des Lernprozesses einordnen kann, ist in der Lage, ebendiesen Lernprozess fortzuführen und das Lernziel schneller und mit weniger Frustration zu erreichen.

 

be focus patient while teaching new things

© Freepik – www.freepik.com

Schule und Bildungsstätten als Vermittlungsorte

Der erste Ort, an dem Kinder in ihrer emotionalen Kompetenz gefördert werden, ist das Elternhaus. In den ersten Lebensjahren durchlaufen Kinder in Bezug auf die Herausbildung sozialer und emotionaler Kompetenzen entscheidende Entwicklungsprozesse. Der Umgang mit den eigenen Emotionen innerhalb eines erweiterten sozialen Umfelds wird jedoch zu einem großen Teil in den Bildungsinstitutionen, welche Kinder im Laufe ihres Bildungswegs besuchen, erlernt. In der Kindertagesstätte sowie in der Grund- und weiterführenden Schule werden, analog zur persönlichen Entwicklung des Kindes, soziale und emotionale Fertigkeiten auf verschiedene Weise trainiert. Die entscheidende Bedeutung, über die Bildungsinstitutionen bei der Entwicklung emotionaler Kompetenzen verfügen, wurde insbesondere im Zuge der Corona-Pandemie deutlich. Erste Studien bescheinigen signifikant negative Auswirkungen der COVID-19-Pandemie – beziehungsweise der damit einhergegangenen Einschränkungen in Bezug auf den Besuch von Bildungsinstitutionen – auf die Herausbildung emotionaler und sozialer Kompetenzen. Beispielsweise wurden in einer Studie von Mays et al. signifikant negative Effekte der pandemiebedingten Einschränkungen auf Vorschulkinder im Bereich der Emotionsregulation deutlich2

Studien wie diese verdeutlichen die Verantwortung, aber auch das Potential, welches (vor-)schulische Bildungsstätten bei der Vermittlung emotionaler Kompetenzen aufweisen. Die Einschränkungen der Corona-Pandemie steht dabei nur stellvertretend für eine Vielzahl möglicher Szenarien, welche die emotionale Entwicklung von Kindern einschränken. Für ein erfolgreiches Lernen, aber auch die Wahrung psychischer Gesundheit nimmt die Förderung emotionaler Kompetenzen innerhalb der Schule einen zentralen Stellenwert ein.

Emotionale Kompetenzen nachhaltig fördern – aber wie?

Die Vermittlung emotionaler Kompetenz lässt sich keinem spezifischen Unterrichtsfach zuordnen. Ein möglicher Weg, um Schülerinnen und Schülern Techniken der emotionalen Selbstregulation zu vermitteln, sind sogenannte „Emotionstrainings“. Diese können insbesondere dann sinnvoll sein, wenn Schülerinnen und Schüler Entwicklungs- und Transitionsphasen durchschreiten, welche mit größeren Veränderungen und damit auch erhöhten Bedarfen einer Regulation von Emotionen und Verhalten einhergehen. Insgesamt werden solche Trainings von Schülerinnen und Schülern zumeist gut angenommen, zeigen jedoch oft auch nur geringfügige dauerhafte Verbesserungen im Bereich emotionaler Kompetenz3.

Dies ist nur folgerichtig, wenn man bedenkt, dass die Umsetzung dieser Maßnahmen oft auf eine sehr kurze Dauer beschränkt bleibt. Damit die vermittelten Techniken nachhaltig verankert werden und sich positiv auf das Erleben und die Regulation von Emotionen auswirken, ist ein Umfeld vonnöten, welches die Anwendung dieser Techniken kontinuierlich und gezielt fördert. Dies gilt besonders für jüngere Schülerinnen und Schüler, welche noch keine tragfähigen Strategien zur Selbstregulation entwickelt haben, sowie für Schülerinnen und Schüler mit entwicklungsbezogenen Defiziten in diesem Bereich. Das längerfristige und wiederholte Vermitteln und Einüben von Regulationsstrategien über einen längeren Zeitraum hinweg stellt für die Stärkung emotionaler Kompetenz einen vielversprechenden Ansatz dar.

Bei der Gestaltung von Maßnahmen zur Förderung emotionaler Kompetenzen kann vor allem die wachsende Vielfalt an vorhandenen Ansätzen und Methoden als Herausforderung wahrgenommen werden. Um passende Techniken auszuwählen, lohnt sich zunächst ein Blick auf die Zielgruppe, ihre Voraussetzungen und das angestrebte Ziel: Was möchte ich mit wem innerhalb welcher Zeitspanne erreichen? Welche Methoden tragen unter diesen Voraussetzungen am besten zum Erreichen dieses Ziels bei?

Darüber hinaus ist es hilfreich, sich einen Überblick über die Methoden selbst zu verschaffen. Für eine erste Orientierung kann etwa zwischen internen und externen Regulationsstrategien unterschieden werden. Diese sind nicht im Sinne eines Entweder-Oder zu verstehen – je nach Emotion, Situation und individuellen Voraussetzungen können sowohl interne als auch externe Regulationstechniken wertvolle Unterstützung bei der Emotionsregulierung bieten.

 

five children forming circle together

© Freepik – www.freepik.com

a) Interne Regulationsstrategien: Achtsam durch den Schultag

Emotionale Kompetenzen werden in unterschiedlichen Situationen benötigt – und kommen in verschiedenen Momenten zum Tragen. Welche Situation als herausfordernd erlebt und wann ein Training emotionaler Regulation als besonders hilfreich wahrgenommen wird, ist individuell unterschiedlich und kann, insbesondere innerhalb heterogener Gruppen, nur schwer auf einen Nenner gebracht werden. In Bezug auf das System Schule bedeutet dies, dass emotionale Kompetenzentwicklung fachübergreifend umgesetzt und berücksichtigt werden muss. Über die Einbindung wiederholter, kürzerer Achtsamkeitsphasen in den Schulalltag kann die Reflexion eigener Denk- und Verhaltensmuster geübt und trainiert werden. Durch die wiederkehrenden Sequenzen kann die Selbstwahrnehmung der Schülerinnen und Schüler gestärkt und Konflikten oder individuellen Krisen vorgebeugt werden. Zudem lassen sich die kurzen Einheiten zumeist unkompliziert in den Schulalltag einbinden4.

Die Achtsamkeitsphasen können auf unterschiedliche Weise gestaltet werden. Für Techniken wie „Achtsames Sehen“, „Achtsames Atmen“ oder „Achtsames Essen“ werden nur wenig Vorbereitung und Materialien benötigt, was

1) die regelmäßige Umsetzung dieser Phasen erleichtert und

2) den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gibt, die erlernten Techniken auch außerhalb der Achtsamkeitsphasen, zuhause oder unterwegs anzuwenden.

Die Konzentration auf die eigenen Sinneswahrnehmungen erlaubt es den Schülerinnen und Schülern, „zu sich“ zu kommen, eigene Emotionen bewusst wahrzunehmen, zu benennen und zu bearbeiten. Gleichzeitig fördern Übungen, welche sich auf die individuelle Wahrnehmung konzentrieren, ein Verständnis der Notwendigkeit von Rücksichtnahme und Toleranz – welches im Idealfall dann auch in anderen Momenten des Schulalltags zum Tragen kommt.

b) Externe Regulationsstrategien: Emotionen aktiv bewältigen

Während über Techniken der internen Impulskontrolle Emotionen „im Inneren“ reflektiert und bearbeitet werden, zielen Methoden der externen Regulation darauf ab, Energie auf konstruktivem Weg „nach außen“ abzubauen. Vor allem, wenn interne Regulationstechniken noch geübt werden oder Situationen als besonders neu und überwältigend empfunden werden, können Techniken der externen Emotionsregulation zur Vermeidung von Krisen und Konflikten beitragen.

Die externe Regulation von Emotionen kann auf verschiedenem Wege erfolgen. Ein bewährtes und hilfreiches Mittel stellen Bewegungsübungen dar. Über die Wahrnehmung des eigenen Körpers und die Konzentration auf Bewegungsabläufe können Gedankenspiralen durchbrochen und Emotionen abgebaut werden. Welche Technik in einer bestimmten Situation besonders geeignet ist, hängt nicht zuletzt von der Emotion ab, welche für die Schülerin oder den Schüler im jeweiligen Moment vorherrschend ist. Bei einem Erleben von Wut kann eine Technik hilfreich sein, welche einen schnellen Abbau von Energie ermöglicht, etwa durch Ausdauersport oder Boxen. Bei innerer Unruhe oder Nervosität können Geschicklichkeitsspiele oder Balance- und Gleichgewichtsübungen eine gute Wahl sein5. Durch die Verlagerung der Aufmerksamkeit auf eine konkrete Aufgabe können sich Schülerinnen und Schüler als handlungsfähig erleben und die Verkettung von Reiz und Reaktion durchbrechen lernen.

Verschiedene bewegungs- und erlebnisorientierte Übungen, welche sich zur Stärkung emotionaler und sozialer Kompetenzen einsetzen lassen, finden sich beispielsweise in unserem Kartenset „Erlebnisorientierte Klassenführung“. Im Beltz-Verlag erschienen, bietet das Set Lehrkräften eine Vielfalt an Übungen, welche sich unkompliziert in den Unterricht einbinden lassen. Zu jeder Methode finden sich auf den Karten Hinweise zur Umsetzung sowie zu ihren Einsatzmöglichkeiten: https://www.beltz.de/fachmedien/paedagogik/produkte/details/42939-erlebnisorientierte-klassenfuehrung.html?.

Emotionale Kompetenz von Lehrkräften: Ein Plädoyer für ganzheitliche Schulentwicklung

Der Erwerb emotionaler Kompetenz stellt keinen kurz-, sondern einen längerfristigen Prozess dar, welcher über das Einüben von Techniken, aber auch die Wahrnehmung des Umgangs mit Emotionen im sozialen Umfeld verläuft. Innerhalb des Systems Schule sind es vor allem Lehrkräfte, welche einen bewussten Umgang mit Emotionen vorleben können. Um emotionale Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern zu stärken, ist damit auch eine entsprechende emotionale Kompetenz der unterrichtenden Lehrkraft vonnöten.

Eine erhöhte emotionale Kompetenz trägt dabei auch zum Wohlbefinden der Lehrkraft selbst bei: Dadurch dass der Beruf der Lehrerin oder des Lehrers in hohem Maße durch soziale Beziehungen geprägt ist, zeichnet er sich zumeist auch durch eine verhältnismäßig hohe Intensität im Empfinden positiver als auch negativer Emotionen aus. Um die Beziehungen zu Schülerinnen und Schülern, Eltern und dem Kollegium positiv zu gestalten, ist neben emotionaler auch soziale Kompetenz vonnöten. Gleichzeitig trägt die erfolgreiche Regulation der eigenen Emotionen zu einem sozial kompetenten Umgang mit Akteurinnen und Akteuren im schulischen Umfeld bei.

Genauso wie Schülerinnen und Schüler können auch Lehrkräfte Techniken der Emotionsregulierung einüben und den Umgang mit diesen im Berufsalltag trainieren. Zusätzlich stellt auch der Austausch im Kollegium eine wertvolle Ressource dar. Zu erfahren, wie Kolleginnen und Kollegen mit herausfordernden Situationen umgehen, kann eine Hilfe bei der Reflexion des eigenen Verhaltens darstellen. Im gemeinsamen Austausch können zudem fachübergreifend Strategien zum Umgang mit bestimmten Situationen entwickelt werden.

Bei der Reflexion von Handlungsmustern sowie der Entwicklung einer übergreifenden Handlungsstrategie kann eine externe Moderation im Sinne von Lehrkräfteworkshops eine wertvolle Ergänzung darstellen. Denn: Um einen offenen und dadurch gewinnbringenden Austausch über die eigenen Emotionen innerhalb der Gruppe zu ermöglichen, ist ein hohes Maß an Sensibilität sowie ein sicheres Umfeld, in dem Emotionen und auch Ängste offen kommuniziert werden können, vonnöten. Externe Moderatorinnen und Moderatoren befinden sich durch ihre Stellung als „Außenstehende“ in einer idealen Position, um wertfrei zwischen unterschiedlichen Positionen zu vermitteln und die Teilnehmenden bei der gemeinsamen Entwicklung einer Gesamtstrategie zu unterstützen.

 

 

children waiting lesson 1

© Freepik – www.freepik.com

Schulentwicklung und Kompetenzentwicklung – Hand in Hand zum Ziel

Mit Blick auf die genannten Punkte wird deutlich: Die Vermittlung emotionaler Kompetenz ist ein Gesamtprojekt. Es ist die Schule als Gesamtkontext, welche für das Einüben emotionaler Kompetenz den nötigen Rahmen bietet und über eine gemeinsame Handlungsstrategie ihren nachhaltigen Erwerb sicherstellt. 

Um an einer Schule eine Gesamtstrategie zur Vermittlung emotionaler Kompetenz zu entwickeln, lohnt sich die Übernahme einer systemischen Perspektive:

  • Welche Akteurinnen und Akteure sind relevant, wenn es darum geht, emotional kompetentes Verhalten vorzuleben und zu vermitteln?
  • Welche Voraussetzungen bringen diese Akteurinnen und Akteure mit? Haben einzelne Lehrkräfte bereits Schulungen in diesem Bereich absolviert?
  • Inwieweit bieten bestehende Strukturen an der Schule Raum, um z. B. Achtsamkeitsphasen oder Freiräume zur externen Emotionsregulation zu integrieren?

 

Die genannten Punkte stellen keine abschließende Liste dar – darüber hinaus sind weitere Aspekte zu berücksichtigen. Etwa das Schulklima: Wie werden Emotionen innerhalb der Schule an- und aufgenommen? Begegnen sich Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer mit Verständnis? Welche Methoden zur Bewältigung von Emotionen und Konflikten gibt es bereits (z. B. Mediatoren/Streitschlichter/-innen)? Auch die Schulform spielt eine Rolle: Im Verlauf der Schulzeit treten unterschiedliche Herausforderungen auf, welche mit verschiedenen Bedarfen der Emotionsregulation einhergehen können. Insbesondere der Wechsel zwischen verschiedenen Schulformen, aber auch der Eintritt in die Pubertät stellen emotional fordernde Phasen dar, bei denen Kinder und Jugendliche von einer gezielten Begleitung bei der Bewältigung emotionaler Prozesse profitieren.

Schulentwicklung gestalten, emotionale Kompetenzen fördern – mit dem ISH

Die Vielfalt und Vielschichtigkeit der genannten Aspekte zeigt: Die Förderung emotionaler Kompetenz ist auf Ebene der Schulentwicklung zu verorten. Im Zuge eines Schulentwicklungsprozesses kann ein Konzept entwickelt werden, das Maßnahmen zur Vermittlung emotionaler Kompetenzen einen stabilen Orientierungsrahmen verleiht. Bei der Unterrichtsgestaltung können sich Lehrkräfte auf diesen Rahmen beziehen und Sicherheit für ihr Handeln erhalten. Gleichzeitig können sie eigene Ideen mit dem gemeinsam entwickelten Rahmen abgleichen. Indem sich das Handeln der Lehrkräfte an einem übergreifenden Rahmen orientiert, wird die Schule für Schülerinnen und Schülern zu einem Raum, der ihnen fächer- und situationsübergreifend die Möglichkeit bietet, sich mit ihren Emotionen auseinanderzusetzen und Techniken zur Emotionskontrolle einzuüben.

Mit unserer langjährigen Erfahrung im Bereich Schulentwicklung bieten wir – als Institut für Schulentwicklung und Hochschuldidaktik – Schulen für die Umsetzung entsprechender Schulentwicklungsmaßnahmen unsere Unterstützung an. Mit unserem breiten Trainerpool ist es uns möglich, auf die spezifischen Bedarfe einzelner Schulen einzugehen und diese unter individueller Schwerpunktsetzung auf ihrem Weg zu begleiten. Die Berücksichtigung einer systemischen Perspektive nimmt dabei stets einen übergeordneten Stellenwert ein. Durch den gezielten und wertschätzenden Einbezug aller relevanten Akteurinnen und Akteure stellen wir sicher, dass Veränderung nachhaltig gestaltet und Schwerpunktthemen wie die Vermittlung emotionaler Kompetenzen zu einem echten Kernthema Ihrer Schule werden.

Informationen zu unseren Angeboten im Bereich Schulentwicklung finden Sie hier: https://ish-gruppe.de/ish-schule/. Gerne beraten wir Sie zu unseren Angeboten und individuellen Anpassungsmöglichkeiten. Eine Finanzierung unserer Maßnahmen ist unter anderem über das Startchancen-Programm möglich. Kontaktieren Sie uns unverbindlich (https://ish-gruppe.de/kontakt/) und erfahren Sie, wie Sie die Entwicklung Ihrer Schule aktiv in die Hände nehmen können!

Literatur

  • Schelhorn, Iris & Kuhbandner, Christof (2021): Emotionale Kompetenzen von Lehrkräften. S. 238 – 262 in: Rubach, Charlott & Lazarides, Rebecca (Hrsg.): Emotionen in Schule und Unterricht. Bedingungen und Auswirkungen von Emotionen bei Lehrkräften und Lernenden. Opladen, Berlin & Toronto: Barbara Budrich.
  • Mays, Daniel, Quenzer-Alfred, Carolin, Scheicht, Terell & Tölle, Lisa (2023): Sozial-emotional kompetent in die Schule?! Vorschulische Entwicklung während der COVID-19-Pandemie. https://doi.org/10.1026/2191-9186/a000639.
  • Pfeiffer, Simone, Gutzweiler, Raphael, Tschan, Taru & In-Albon, Tina (2019): Konzeption, Akzeptanz und Durchführbarkeit einer modularisierten universellen Präventionsmaßnahme zur emotionalen Kompetenz für Kinder und Jugendliche an Schulen im Rahmen eines Service-Learning-Konzepts. In: Verhaltenstherapie,29 (4): 244–253. https://doi.org/10.1159/000497250.
  • Schultheis, Klaudia (2017): Achtsamkeit in der Schule. Ein Konzept zur Bewältigung von Stress und Stärkung der sozial-emotionalen Kompetenz der Kinder. https://klaudia-schultheis.de/media/files/Schultheis-Klaudia_Achtsamkeit-2017.pdf, Stand: 01.08.2024.
  • Höflich, Sabine (2019): Unter Kontrolle. Die Bedeutung der Impulskontrolle in der Schule. Online Journal for Research and Education,11. https://journal.ph-noe.ac.at/index.php/resource/article/view/658/681 (Stand: 02.08.2024).